🍱 Einführung: Was ist Meal Prep?

Meal Prep steht für „Meal Preparation“ – also das Vorbereiten von Mahlzeiten im Voraus. Ziel ist es, gesunde Gerichte schon vorab zu kochen oder vorzubereiten, sodass du in stressigen Momenten nur noch zugreifen, erwärmen oder kombinieren musst.
➡️ Weniger Stress, weniger spontane Ungesundheiten, mehr Kontrolle über die Ernährung.


🔄 Welche Arten von Meal Prep gibt es?

Es gibt nicht den einen Weg – du kannst es flexibel an dich anpassen. Hier die gängigsten Methoden:

🧊 1. Komplett vorkochen (Full Meals)

  • Zubereitung kompletter Gerichte (z. B. Chili, Curry, Quinoa-Bowl)
  • Portionsweise einfrieren oder kühl lagern
  • Perfekt für Mittag- oder Abendessen

🍚 2. Zutaten vorbereiten (Component Prep)

  • Einzelne Komponenten vorkochen (z. B. Reis, Hähnchen, Gemüse)
  • Später flexibel kombinieren zu verschiedenen Gerichten

🥗 3. Snacks & Basics griffbereit haben

  • Gesunde Snacks vorbereiten: geschnittenes Obst/Gemüse, Energy Balls, Joghurt + Toppings
  • Ideal fürs Büro, Uni oder unterwegs

🥣 4. Frühstück to go

  • Overnight Oats, Chia Pudding, vorbereitete Smoothie-Beutel für den Mixer
  • Spart morgens enorm Zeit

🛠 Tipps für den Einstieg ins Meal Prep

Gerade am Anfang hilft es, strukturiert und simpel zu starten:

  1. Klein anfangen
    → Starte z. B. mit 2–3 Mahlzeiten für die Woche
    → Z. B. nur Mittagessen vorkochen
  2. Gerichte wählen, die sich gut halten
    → Eintöpfe, Ofengemüse, Bowls, Pasta oder Suppen
    → Am besten 3–4 Tage im Kühlschrank haltbar (oder einfrieren)
  3. Investiere in gute Behälter
    → Am besten BPA-freie Glas- oder Plastikdosen, auslaufsicher, mikrowellengeeignet
  4. Einen Plan machen
    → Einkaufsliste schreiben + Meal-Prep-Tag festlegen (z. B. Sonntag oder Mittwoch)
  5. Langweilige Wiederholungen vermeiden
    → Durch Gewürze, Soßen oder Beilagen kann ein Grundgericht ganz unterschiedlich schmecken

🕒 Meal Prep im stressigen Arbeitsalltag – so klappt’s

Planung ist alles:

  • 1x pro Woche 30 Minuten für Planung + Einkauf nutzen
  • Kochzeit: ca. 1–2 Stunden – kann sogar Spaß machen mit Musik oder Podcast!

Batch Cooking:

  • Koche gleich doppelte oder dreifache Mengen beim Abendessen – eine Portion isst du frisch, der Rest wird eingetuppert

Freezer Meals:

  • 2–3 Gerichte auf Vorrat einfrieren für Notfalltage

To-Go Varianten mitdenken:

  • Mahlzeiten in Schraubgläsern oder Bento-Boxen verpacken, direkt mitnehmen

Realistisch bleiben:

  • Du musst nicht jeden Tag perfekt durchgeplant haben – selbst 1–2 vorbereitete Mahlzeiten pro Woche sind Gold wert!