Body Dysmorphia – Wenn der Blick in den Spiegel zur Zerreißprobe wird

Ein persönlicher Erfahrungsbericht über Selbstwahrnehmung, Heilung und den Mut, sich selbst neu zu sehen.

Body Dysmorphia – oder auf Deutsch: Körperdysmorphe Störung – ist ein Thema, das oft übersehen, belächelt oder nicht ernst genug genommen wird. Aussagen wie „Jeder hat doch mal einen schlechten Tag“ oder „Du bildest dir das nur ein“ sind typische Reaktionen, wenn man sich öffnet und versucht, dieses innere Leiden in Worte zu fassen. Und doch ist es real. Es betrifft viele. Und es wird Zeit, dass wir anfangen, darüber zu sprechen – offen, ehrlich, ohne Scham.

Ich möchte diesen Beitrag nutzen, um meine eigene Geschichte zu teilen. Nicht, weil ich Antworten auf alles habe. Sondern weil ich glaube, dass wir uns gegenseitig Kraft geben können, wenn wir anfangen, ehrlich zu sein – mit uns selbst und miteinander.

Der verzerrte Blick

Ich bin 26 Jahre alt und kann mit Überzeugung sagen: Ich habe keine Ahnung, wie mein Körper wirklich aussieht. An manchen Tagen sehe ich in den Spiegel und denke mir: „Hey, du siehst gut aus. Gesund. Stark. Du fühlst dich wohl.“ Und dann – manchmal nur Minuten später – kippt dieses Bild. Plötzlich fühle ich mich aufgedunsen, falsch proportioniert, fehl am Platz in meinem eigenen Körper. Kleidung, die gestern noch passte, wirkt heute wie ein Vergrößerungsglas für alles, was ich an mir nicht sehen will.

Und obwohl ich körperlich gesund bin und auch mental gerade in einer guten Phase stecke, hat mich Body Dysmorphia wieder eingeholt. Wie ein leiser Schatten, der plötzlich ganz laut wird.

Der Moment auf der Waage

Neulich im Fitnessstudio: Ich tanze fröhlich vor dem Spiegel, stolz auf mein Training, auf meinen Fortschritt, auf meine gesunde Routine. Dann steige ich spontan auf die Waage – und plötzlich ist alles anders. Der Raum wird still. Die Zahl trifft mich wie ein Schlag in die Magengrube. Ich sehe mich im Spiegel und erkenne mich nicht mehr. All das Positive, das ich eben noch gespürt habe, ist wie weggeblasen.

Meine Gedanken überschlagen sich: „Ich darf heute nichts mehr essen.“„Was denken die anderen, wenn sie mich in dieser Leggings sehen?“„Ich muss sofort strenger mit mir werden.“
Ein Strudel aus Selbstzweifel, alten Denkmustern und panischem Kontrollwunsch reißt mich mit.

Aber dann: Stopp. Atmen. Zurück in den Moment.

Der innere Kritiker

Ich kenne ihn mittlerweile gut, diesen kleinen inneren Klotz, der in der Ecke sitzt, schmollt und Angst hat. Der mir einreden will, dass etwas nicht stimmt mit mir. Früher habe ich ihm geglaubt, ihm nachgegeben. Heute versuche ich, ihn bei der Hand zu nehmen. Ihm zuzuhören – aber nicht mehr mein Leben von ihm diktieren zu lassen.

Denn ich weiß inzwischen: Unsere Gedanken sind Kraft. Und wir entscheiden, wie wir sie nutzen.

Mehr als nur Zahlen

Die Zahl auf der Waage sagt nichts über meinen Wert als Mensch. Sie sagt nichts über mein Herz, meine Empathie, meinen Humor oder meine Leidenschaft. Und auch der Spiegel – so oft ein Verstärker unserer Unsicherheiten – ist kein Maßstab für meinen Selbstwert.

Ich habe mir einen gesunden Lebensstil aufgebaut. Ich esse ausgewogen, frisch und mit Genuss. Ich trainiere regelmäßig, weil es mir Spaß macht – nicht, um einem Ideal hinterherzulaufen. Ja, auch ich gönne mir Ramen-Nudeln oder Popcorn. Und genau das ist Balance. Das ist Gesundheit.

Gesellschaftlicher Druck und Selbstannahme

Wir leben in einer Welt, die ständig bewertet – insbesondere den Körper. Social Media, Schönheitsideale, Kommentare von außen: Alles scheint uns zu sagen, wie wir sein sollten. Doch was wäre, wenn wir einfach lernen würden, uns selbst zu gefallen?

Unser Körper ist unser Zuhause. Er ist einzigartig, wandelbar, stark. Es ist völlig in Ordnung, Kilos zu verlieren – und genauso, sie wieder zuzunehmen. Wir sind keine schlechteren Menschen, weil unsere Haut Falten zeigt, weil unsere Beine Cellulite haben oder weil unsere Bauchdecke nicht flach ist. Wir sind Menschen – und genau darin liegt die wahre Schönheit.

Ein neues Kapitel schreiben

Wir alle tragen diesen kleinen Kritiker in uns. Aber wir können lernen, ihm freundlich zu begegnen. Wir können ihm zeigen, dass Veränderung möglich ist. Dass Heilung nicht über Nacht passiert – aber dass sie möglich ist.

Es wird immer Tage geben, an denen wir uns anders fühlen, vielleicht sogar minderwertig. Doch genauso wird es Menschen geben, die uns lieben, bewundern und inspirierend finden – so wie wir sind. Warum also nicht selbst zu diesem Menschen werden? Zu jemandem, der sich selbst liebevoll betrachtet und sich erlaubt, die beste Version seiner selbst zu sein?


Mein Statement an die Welt: Du bist nicht allein.

Wenn du diesen Text liest und dich wiedererkennst – bitte sei dir sicher: Du bist nicht allein. Und du bist nicht falsch. Es ist okay, Hilfe zu brauchen. Es ist okay, sich manchmal zu verlieren – solange du weißt, dass du dich auch wiederfinden kannst.

Lass uns aufhören, uns klein zu machen. Lass uns lernen, uns selbst wieder zu sehen – mit liebevollen Augen.

Denn wahre Schönheit beginnt dort, wo du beginnst, dich selbst zu akzeptieren.

⏸️“Zu viel, zu laut, zu schnell – Warum unser Inneres manchmal die Pause-Taste drückt“

Zurzeit fühlt sich mein Leben an wie eine emotionale Achterbahnfahrt. Manchmal komme ich mir vor, als würde ich schlafwandeln – halb wach, halb weggetreten – und so hänge ich irgendwo dazwischen. Die Sprünge zwischen Höhen und Tiefen sind heftig und überrumpeln mich oft selbst.

Es passiert gerade viel: Träume und Ziele, die lange wie ferne Visionen wirkten, werden plötzlich greifbar. Dinge, die ich mir einst nur ausmalte und zu erreichen hoffte, verwandeln sich in reale Schritte, echte Entwicklungen. Und mit dieser Realität kommt das Chaos. Denn auf das, was passiert, wenn Wünsche langsam Wirklichkeit werden, kann man sich nicht wirklich vorbereiten. Die eigene Welt passt sich an, Stück für Stück, wenn man seine Träume beharrlich verfolgt.

Manchmal läuft eine Woche gut. Erfolge – egal wie klein – häufen sich. Man will sich festhalten an diesem Glück, traut sich aber kaum, zu sehr darauf zu bauen. Denn insgeheim weiß man: Es wird nicht immer so bleiben. Es kann nicht immer so bleiben.
Und dann kommen sie wieder, diese anderen Wochen. Zeiten, in denen sich alles anfühlt, als würde man einen Purzelbaum nach dem anderen schlagen. Zeiten, in denen einem das Leben eine gefühlte Faust in den Magen rammt.
Ich weiß: Rückschläge gehören dazu. Dinge brauchen oft mehr als einen Anlauf. Trotzdem – jedes Mal versuche ich, mir die Freude auf kommende Erfolge nicht von Niederlagen nehmen zu lassen.

Was ich dabei über die Jahre gelernt habe: Mein Körper schaltet in solchen Phasen auf Standby. Es passiert einfach. Und auch wenn ich früher dagegen angekämpft habe, versuche ich heute, diese Reaktion nicht mehr zu bewerten. Ich bin weder „zu sensibel“ noch „zu schwach“ oder „überfordert“. Im Gegenteil: Oft ist genau das die Zeit, in der meine Gedanken am lautesten sind und die kreativste Inspiration entsteht. Ich feiere heute, dass ich diesen inneren Sturm zulassen kann. Das war nicht immer so.

Heute dreht sich in meinem Kopf vieles um ein bestimmtes Gefühl: Numbness – Taubheit.
Viele verbinden damit ein Gefühl von Leere, von „Game Over“. Nichts fühlen, nichts denken, einfach nichts. Aber für mich bedeutet Numbness das Gegenteil: Es ist zu viel.
Zu viele Gedanken, zu viele Gefühle, zu viel Energie – alles gleichzeitig, am selben Ort, in derselben Person. Numbness ist nicht Abwesenheit, sondern ein Schutzmechanismus. Der Standby-Modus unserer Seele.

Ich gehe achtsam mit diesem Begriff um, weil ich mich selbst oft als „zu viel“ empfunden habe – und auch andere mir das immer wieder gespiegelt haben. Ich liebe zu viel, trauere zu viel, denke zu viel, rege mich zu viel auf. Aber heute weiß ich: Zu viel ist nicht falsch. Es ist einfach meine Art, die Welt zu erleben.

Und genau deshalb will ich mit diesem Text ein kleines Missverständnis aufklären:
Das Gefühl der Taubheit ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist ein Zeichen dafür, dass unser Inneres auf sich selbst aufpasst. Dass unser Körper uns sagt: Stopp. Kurz innehalten. Sammeln. Atmen.

Viele Menschen ignorieren diese Signale. Sie kämpfen dagegen an. „Sei doch nicht so sensibel“, „Du brauchst eine dicke Haut“ – solche Sätze hören wir alle. Aber ich habe für mich entschieden: Ich will nicht abstumpfen. Ich will nicht verdrängen. Denn verdrängte Gefühle verschwinden nicht. Sie werden nur tiefer, schwerer, wie ein Eisberg unter der Wasseroberfläche. Und irgendwann – kracht es.

Deshalb lerne ich – dieses Jahr mehr denn je –, dass wir niemals auslernen.
Egal, wie viel wir fühlen, verstehen, reflektieren. Egal, wie viele Perspektiven wir einnehmen oder wie gut unsere Intentionen sind. Lernen hört nicht auf. Wachsen hört nicht auf.

In schwierigen Phasen bleibe ich heute hartnäckig – aber auf meine Art.
Ich beiße mich nicht blind durch. Ich nehme mir Zeit. Ich bleibe sanft mit mir selbst, ohne mich dabei zu verlieren. Und das ist vielleicht die stärkste Form von Durchhalten, die es gibt.

🌿 Was ist eigentlich Kräuterpädagogik?

„Kräuterpädagogik?“ Klingt vielleicht im ersten Moment nach Märchenwald, Räucherstäbchen und selbstgestrickten Wollsocken – aber dahinter steckt viel mehr als nur romantische Naturbilder.
Die Kräuterpädagogik ist eine fachlich fundierte, praxisorientierte Ausbildung, die sich mit der Welt der Wildpflanzen und Heilkräuter beschäftigt – und zwar mitten aus dem echten Leben heraus.

🌱 Worum geht’s genau?

Kräuterpädagogik vermittelt Wissen über:

  • Wildkräuter, Heilpflanzen & essbare Wildpflanzen
  • Bestimmung, Sammelregeln & nachhaltige Nutzung
  • Verarbeitung zu Tees, Tinkturen, Salben, Wildkräuterküche & Naturkosmetik
  • Die Rolle von Pflanzen in Volksheilkunde, Brauchtum & Kulturgeschichte

Es geht also nicht nur darum, Pflanzen zu erkennen – sondern auch, sie verantwortungsvoll zu nutzen und dieses Wissen weiterzugeben.


🧑‍🏫 Was lernt man als Kräuterpädagog*in?

Eine gute Ausbildung beinhaltet:

  • Botanische Grundlagen (aber keine Angst, kein Biologie-Studium nötig!)
  • Pflanzenwissen in Theorie & Praxis
  • Exkursionen in die Natur, Kräuterwanderungen, Verarbeitungstage
  • Rechtliche Grundlagen (z. B. Naturschutz, Sammelvorgaben)
  • Didaktik – also wie man Wissen verständlich weitervermittelt

Kräuterpädagogik ist eine Mischung aus Naturwissen, Handwerk, Tradition & Pädagogik. Und das macht sie so besonders.


🌻 Und was macht man dann damit?

Spoiler: Mehr als Brennnesseltee im Thermobecher servieren 😉

Ein paar Beispiele für Karriere- & Wirkfelder:

  • Selbstständigkeit: als Kräuterpädagog*in mit Kursen, Führungen, Workshops, Naturkosmetik oder Wildkräuterküche
  • Tourismus & Regionalentwicklung: z. B. Kräuterwanderungen, Natur-Erlebnistage, Ferienprogramme
  • Pädagogik & Bildung: Angebote für Schulen, Kindergärten, Erwachsenenbildung
  • Landwirtschaft & Hofpädagogik: Wildkräuter als Teil eines ganzheitlichen Hof- oder Gartenkonzepts
  • Gesundheitswesen & Prävention (ergänzend, nicht therapeutisch!)
  • Marketing & Produktentwicklung: Kräuterprodukte, Naturmanufakturen, DIY-Kits usw.

Kurz gesagt: Überall da, wo Natur, Bildung und Begeisterung aufeinandertreffen 💚

🛑 Warum gesunde Ernährung oft scheitert – und wie du trotzdem dranbleiben kannst 💪🥦

Wir alle wissen: Gesunde Ernährung ist gut für Körper, Geist und langfristige Gesundheit. Und trotzdem… fällt es im Alltag oft schwer, wirklich dranzubleiben. Warum ist das so? Und was kann man dagegen tun?

🚧 Die häufigsten Hindernisse auf dem Weg zur gesunden Ernährung:

1. Zeitmangel ⏳
Kochen, Einkaufen, Vorbereiten – klingt anstrengend, besonders nach einem langen Arbeitstag. Da gewinnt der Lieferdienst leider oft das Rennen.

2. Verlockungen überall 🍕🍫
Süßigkeiten im Büro, Fast Food an jeder Ecke, Netflix & Chips – wir leben in einer Welt voller Versuchungen. Willenskraft? Ja, aber sie ist begrenzt.

3. Fehlende Planung 📅
„Was ess ich heute?“ Wenn die Antwort spontan kommt, wird’s meist nichts Grünes. Ohne Plan rutscht man schnell in alte Gewohnheiten.

4. Soziale Einflüsse 👨‍👩‍👧‍👦
Familie, Freunde, Kollegen – nicht jeder zieht mit, wenn du plötzlich Vollkorn statt Pizza willst. Und manchmal will man ja auch einfach dazugehören.

5. Zu hohe Erwartungen 🎯
Viele denken: „Ab morgen esse ich nur noch gesund!“ – und nach zwei Tagen ist der Frust groß, weil’s nicht perfekt lief. Schwarz-Weiß-Denken ist ein echter Motivation-Killer.

6. Mangelndes Wissen ❓
Was ist eigentlich wirklich gesund? Zwischen Low Carb, Clean Eating und Superfood-Trends blickt man manchmal nicht mehr durch.


✅ Und wie klappt’s trotzdem? Tipps für mehr Gelassenheit & Erfolg:

🌱 1. Klein anfangen – groß denken.
Nicht alles auf einmal ändern. Starte z. B. mit einem gesunden Frühstück oder einem „Grünen Tag“ pro Woche.

📦 2. Plane deine Mahlzeiten.
Meal Prep ist kein Muss, aber schon ein grober Wochenplan hilft, bewusster einzukaufen und besser zu essen.

🍫 3. Erlaub dir auch Ausnahmen.
Verbote machen nur Heißhunger. Gönn dir bewusst ab und zu etwas – ohne schlechtes Gewissen.

👯 4. Hol dir Unterstützung.
Ob Partner, Freunde oder Community – gemeinsam ist’s leichter. Und: Man fühlt sich weniger „komisch“ mit seinem Vollkornbrot im Freundeskreis 😄

📚 5. Informier dich – aber bleib entspannt.
Du musst kein Ernährungsexperte werden. Aber ein bisschen Grundwissen (z. B. welche Fette sind gesund?) macht schon viel aus.

❤️ 6. Sei nett zu dir selbst.
Ein Rückfall ist kein Weltuntergang. Wichtig ist nicht, wie oft du fällst – sondern dass du wieder aufstehst und weitermachst.


Fazit:
Gesunde Ernährung ist kein Sprint, sondern eher ein Roadtrip mit Umwegen, kleinen Pannen – und jeder Menge Lernmomente. 🚗🌿
Perfekt wird’s nie – aber besser geht immer. Und das zählt. 💚

🛒 MIND-Diät Einkaufsliste

🥬 Gemüse & Salat

  • Spinat, Grünkohl oder Rucola
  • Brokkoli
  • Karotten
  • Gurken
  • Paprika
  • Cherrytomaten
  • Zwiebeln & Knoblauch
  • Süßkartoffeln (optional)

🍓 Obst (Beeren-Fokus!)

  • Blaubeeren 🫐
  • Erdbeeren 🍓
  • Äpfel 🍏
  • Bananen 🍌 (in Maßen – nicht offiziell Teil der MIND-Diät, aber okay als Snack)

🫘 Hülsenfrüchte

  • Kichererbsen (Dose oder getrocknet)
  • Schwarze Bohnen oder Linsen
  • Hummus (fertig oder selbstgemacht)

🥜 Nüsse & Samen

  • Walnüsse
  • Mandeln
  • Chia- oder Leinsamen (super im Müsli!)

🍞 Getreide & Vollkorn

  • Haferflocken
  • Vollkornbrot
  • Quinoa
  • Vollkornnudeln oder -reis

🐟 Eiweißquellen

  • Lachs oder andere fettreiche Fische
  • Hähnchenbrust (alternativ Tofu oder Tempeh)
  • Eier (gelegentlich)

🧴 Fette & Öle

  • Olivenöl (extra vergine) – must-have! 🫒
  • Avocados (optional, aber mega gesund) 🥑

🍷 Extras

  • Rotwein (in Maßen – max. 1 Glas/Tag, wenn überhaupt)
  • Gewürze: Zimt, Kurkuma, Pfeffer, Kräuter
  • Ungesüßter Tee oder Kaffee ☕

💡 Kleiner Tipp zum Einkaufen

  • Iss vorher was Kleines – hungrig einkaufen = gefährlich 😅
  • Mach dir einen Wochenplan und schau, was du schon zu Hause hast 📝
  • Setz auf frische, unverarbeitete Lebensmittel – dein Hirn wird’s lieben!

🗓️ MIND-Diät Tagesplan für Einsteiger

🍳 Frühstück

  • Haferflocken mit:
    • 🫐 frischen Beeren (z. B. Heidelbeeren, Erdbeeren)
    • 🥜 ein paar gehackten Nüssen (z. B. Walnüsse)
    • 🥄 etwas Zimt und einem Schuss Pflanzenmilch
  • ☕ Grüner Tee oder schwarzer Kaffee (ungesüßt)

🧠 Startet den Tag mit gesunden Fetten, Ballaststoffen und Antioxidantien!


🥗 Mittagessen

  • Salat-Bowl mit:
    • 🥬 Blattspinat, Rucola oder Feldsalat
    • 🫘 Kichererbsen oder schwarze Bohnen
    • 🍅 Cherrytomaten, Gurken, Paprika
    • 🫒 Olivenöl-Zitronen-Dressing
    • 🍞 Eine Scheibe Vollkornbrot dazu

🌿 Leicht, sättigend und voller Nährstoffe für dein Gehirn.


🍽️ Abendessen

  • Gegrilltes Lachsfilet 🐟 (oder Tofu als vegane Option)
  • 🥦 Gedünstetes Gemüse (z. B. Brokkoli, Karotten)
  • 🍚 Quinoa oder Vollkornreis
  • 🍷 Optional: ein kleines Glas Rotwein

🔥 Reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen & Proteinen – gut fürs Herz & Hirn.


🍎 Snacks zwischendurch

  • Eine Handvoll Nüsse 🥜
  • Ein Apfel 🍏 oder ein paar Beeren 🍓
  • Karottensticks mit Hummus 🥕

💡 Kleine gesunde Snacks helfen, Heißhunger vorzubeugen.

🧠 Die MIND-Diät – Ernährung für ein gesundes Gehirn

Die MIND-Diät ist eine Kombination aus zwei bewährten Ernährungskonzepten: der mediterranen Diät 🍅 und der DASH-Diät (Dietary Approaches to Stop Hypertension) 🥗. Der Name „MIND“ steht für Mediterranean-DASH Intervention for Neurodegenerative Delay – also eine Ernährungsweise, die darauf abzielt, den geistigen Abbau im Alter zu verlangsamen ⏳.

📚 Was steckt dahinter?

Ziel der MIND-Diät ist es, die Gehirngesundheit zu fördern 🧠 und das Risiko für Alzheimer und Demenz zu senken 🚫. Studien zeigen, dass sie mit einem deutlich geringeren kognitiven Abbau im Alter in Verbindung steht – selbst wenn man sie nicht perfekt umsetzt ✅.

🥑 Was kommt auf den Teller?

Die Diät setzt auf 10 empfohlene Lebensmittelgruppen:

  • 🥬 Grünes Blattgemüse (z. B. Spinat, Grünkohl)
  • 🥕 Anderes Gemüse
  • 🥜 Nüsse
  • 🫐 Beeren (vor allem Blaubeeren)
  • 🍞 Vollkornprodukte
  • 🐟 Fisch
  • 🍗 Geflügel
  • 🫘 Bohnen und Hülsenfrüchte
  • 🫒 Olivenöl als Hauptfettquelle
  • 🍷 Ein moderates Glas Wein am Tag (optional)

Weniger empfohlen werden:

  • 🥩 Rotes Fleisch
  • 🧈 Butter und Margarine
  • 🧀 Käse
  • 🍬 Süßigkeiten
  • 🍟 Frittierte und Fast-Food-Produkte

👥 Für wen ist sie geeignet?

Die MIND-Diät richtet sich an alle, die ihre mentale Leistungsfähigkeit schützen oder verbessern wollen – egal ob jung oder alt 💪. Besonders empfehlenswert ist sie für Menschen mit familiärem Risiko für Demenz oder Alzheimer 🧬.

🛠️ Tipps für Anfänger

Auch kleine Schritte machen einen Unterschied 🚶‍♂️. Hier ein paar Tipps für den Einstieg:

  • 🥗 Grünes Gemüse täglich auf den Speiseplan setzen – z. B. als Salat, in Smoothies oder gekocht.
  • 🍓 Beeren snacken statt Süßigkeiten – besonders Blaubeeren oder Erdbeeren.
  • 🫒 Olivenöl statt Butter verwenden.
  • 🌱 Ein vegetarischer Tag pro Woche, um Fleischkonsum zu reduzieren.
  • 🍞 Vollkornbrot statt Weißbrot – ein einfacher Tausch mit großer Wirkung.
  • 📅 Meal-Prep ausprobieren: Plane Mahlzeiten vor, um gesunde Entscheidungen leichter zu machen.

🍱 Einführung: Was ist Meal Prep?

Meal Prep steht für „Meal Preparation“ – also das Vorbereiten von Mahlzeiten im Voraus. Ziel ist es, gesunde Gerichte schon vorab zu kochen oder vorzubereiten, sodass du in stressigen Momenten nur noch zugreifen, erwärmen oder kombinieren musst.
➡️ Weniger Stress, weniger spontane Ungesundheiten, mehr Kontrolle über die Ernährung.


🔄 Welche Arten von Meal Prep gibt es?

Es gibt nicht den einen Weg – du kannst es flexibel an dich anpassen. Hier die gängigsten Methoden:

🧊 1. Komplett vorkochen (Full Meals)

  • Zubereitung kompletter Gerichte (z. B. Chili, Curry, Quinoa-Bowl)
  • Portionsweise einfrieren oder kühl lagern
  • Perfekt für Mittag- oder Abendessen

🍚 2. Zutaten vorbereiten (Component Prep)

  • Einzelne Komponenten vorkochen (z. B. Reis, Hähnchen, Gemüse)
  • Später flexibel kombinieren zu verschiedenen Gerichten

🥗 3. Snacks & Basics griffbereit haben

  • Gesunde Snacks vorbereiten: geschnittenes Obst/Gemüse, Energy Balls, Joghurt + Toppings
  • Ideal fürs Büro, Uni oder unterwegs

🥣 4. Frühstück to go

  • Overnight Oats, Chia Pudding, vorbereitete Smoothie-Beutel für den Mixer
  • Spart morgens enorm Zeit

🛠 Tipps für den Einstieg ins Meal Prep

Gerade am Anfang hilft es, strukturiert und simpel zu starten:

  1. Klein anfangen
    → Starte z. B. mit 2–3 Mahlzeiten für die Woche
    → Z. B. nur Mittagessen vorkochen
  2. Gerichte wählen, die sich gut halten
    → Eintöpfe, Ofengemüse, Bowls, Pasta oder Suppen
    → Am besten 3–4 Tage im Kühlschrank haltbar (oder einfrieren)
  3. Investiere in gute Behälter
    → Am besten BPA-freie Glas- oder Plastikdosen, auslaufsicher, mikrowellengeeignet
  4. Einen Plan machen
    → Einkaufsliste schreiben + Meal-Prep-Tag festlegen (z. B. Sonntag oder Mittwoch)
  5. Langweilige Wiederholungen vermeiden
    → Durch Gewürze, Soßen oder Beilagen kann ein Grundgericht ganz unterschiedlich schmecken

🕒 Meal Prep im stressigen Arbeitsalltag – so klappt’s

Planung ist alles:

  • 1x pro Woche 30 Minuten für Planung + Einkauf nutzen
  • Kochzeit: ca. 1–2 Stunden – kann sogar Spaß machen mit Musik oder Podcast!

Batch Cooking:

  • Koche gleich doppelte oder dreifache Mengen beim Abendessen – eine Portion isst du frisch, der Rest wird eingetuppert

Freezer Meals:

  • 2–3 Gerichte auf Vorrat einfrieren für Notfalltage

To-Go Varianten mitdenken:

  • Mahlzeiten in Schraubgläsern oder Bento-Boxen verpacken, direkt mitnehmen

Realistisch bleiben:

  • Du musst nicht jeden Tag perfekt durchgeplant haben – selbst 1–2 vorbereitete Mahlzeiten pro Woche sind Gold wert!

🌿 Einführung: Was bedeutet eigentlich „gesunde Ernährung“?

Gesunde Ernährung bedeutet, den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, die er braucht – und das möglichst ausgewogen, vielfältig und genussvoll. Es geht nicht um starre Regeln oder ständiges Verzichten, sondern darum, langfristig ein gutes Gleichgewicht zu finden, das Körper und Geist gut tut.


🧭 Grundprinzipien gesunder Ernährung

Hier ein paar grundlegende Leitlinien, an denen man sich orientieren kann:

🥗 1. Viel Gemüse und Obst

  • Ideal: 5 Portionen pro Tag (3x Gemüse, 2x Obst)
  • Liefert Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe

🌾 2. Vollkorn statt Weißmehl

  • Vollkornprodukte sättigen besser und liefern mehr Nährstoffe (z. B. Magnesium, B-Vitamine)
  • Z. B. Vollkornbrot, Naturreis, Haferflocken

🥩 3. Weniger tierische, mehr pflanzliche Produkte

  • Tierische Produkte in Maßen (z. B. 1–2x pro Woche Fleisch)
  • Pflanzliche Eiweißquellen wie Hülsenfrüchte, Tofu, Nüsse integrieren

🥛 4. Gesunde Fette

  • Bevorzuge ungesättigte Fette (z. B. aus Nüssen, Samen, Olivenöl, Avocados)
  • Reduziere Transfette und gehärtete Fette (z. B. in Fast Food oder Fertigprodukten)

🚰 5. Viel trinken – vor allem Wasser

  • Richtwert: 1,5–2 Liter Wasser pro Tag
  • Ungesüßte Tees sind auch super

🧂 6. Wenig Zucker & Salz

  • Zucker: möglichst versteckten Zucker vermeiden (z. B. in Softdrinks, Müslis)
  • Salz: max. 5–6 g pro Tag, lieber mit Kräutern würzen

🧘‍♀️ 7. Genuss, Achtsamkeit & Balance

  • Langsam essen, gut kauen, auf Sättigung hören
  • Keine Verbote – alles ist erlaubt, aber in Maßen

🛠 Praktische Tipps für den Einstieg

  • Starte mit kleinen Veränderungen – z. B. Obst zum Frühstück oder Vollkornbrot statt Toast
  • Plane deine Mahlzeiten vor, damit du nicht spontan zu Ungesundem greifst
  • Lies Zutatenlisten – oft versteckt sich Zucker oder Zusatzstoffe in Fertigprodukten
  • Meal Prep kann helfen, im Alltag dran zu bleiben
  • Und: Perfekt muss es nie sein! Jeder Schritt zählt.

✨ Schönheit im Chaos – Wenn du nicht für die Welt gemacht bist, sondern sie für dich

Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden,
dass ich nie der Mensch sein werde,
der Freundschaften für immer hat.
Es ist einfach nicht für mich bestimmt.
Ich bin… selten.
Nicht besser. Nicht besonderer.
Einfach nur – anders.

Und ich bin bereit, genau das anzunehmen. Voll und ganz.


Ich bin kein schlechter Zuhörer.
Ich habe keine Angst vor ehrlicher Kritik.
Ich kann meine eigenen Fehler eingestehen.
Ich kommuniziere offen und klar.
Schon früh habe ich all das gelernt – schneller als viele andere.

Ich bin extrem selbstreflektiert,
hyper-unabhängig
und gleichzeitig unfassbar sensibel.
Ich bin ein Empath.
Meine Gefühle sind so tief,
dass ich manchmal glaube, in ihnen zu ertrinken.
Und ja – das ist ein Fluch und ein Geschenk zugleich.


Ich bin viel.
Zum Aushalten, zum Sein, zum Lieben.
Ich bin nicht einfach –
und jeden Tag lerne ich ein Stück mehr, genau das zu lieben.

Ich habe ein gutes, ehrliches Herz.
Ich handle aus reinen Absichten.
Ich weiß, dass ich ein guter Mensch bin.
Eine gute Freundin.

Ich bin eine rekonstruierende People Pleaserin,
aber ich werde immer die sein, die andere zum Lächeln bringt,
die für Wärme sorgt,
die Sicherheit schenkt.

Ich beobachte. Ich verurteile nicht.
Denn ich bin selbst merkwürdig genug,
um zu wissen, wie es ist, anders zu sein.


Aber ich bin nicht gemacht für langfristige Menschen.
Und das ist okay.

Menschen wie ich haben keine Menschen wie mich –
weil wir die Menschen sind, die andere haben.

Was für eine einsame Erkenntnis.
Aber vielleicht… muss sie gar nicht traurig sein.


Ich glaube daran,
dass es in den kommenden Generationen
mehr Menschen wie mich geben wird.
Und dass dann vieles neu gedacht wird.

Ich glaube nicht, dass ich allein bin –
nur verstreut.
Verstreut auf diesem Planeten,
manche von uns noch unerkannt,
manche schon wach.

Aber ich spüre:
Ich habe mir dieses Leben selbst gewählt –
oder vielleicht wurde es mir gegeben.
Um anderen zu zeigen,
dass es mehr gibt als das, was wir seit Jahrhunderten kennen.
Um Mut zu machen.
Für die, die auch nicht in das Alte passen.


Was ich mit Sicherheit weiß:
Ganz gleich, wie gut, rein oder ehrlich andere Menschen sind –
niemand wird mich je vollständig verstehen.
Und genau das…
ist meine Superkraft.

Das ist meine Magie in dieser Welt.

Ich bin der Anfang einer neuen Generation.
Und ich bin nur eine der ersten.

Und mit jedem Tag
lerne ich mehr,
mich selbst genau dafür zu lieben.


💬 Irgendwas zwischen „Du bist nicht schwer zu lieben – du bist nur gemacht für Menschen, die tief genug tauchen können.“ und „Du bist nicht kompliziert – du bist einfach ehrlich. Und das ist selten.“ 💬